Eine Zeitreise in die Welt der Müller.

Vom Mehl zur Kunst

Mit dem Naturmühlstein, der aus der französischen Champagne stammt, wurde einst Qualitätsmehl hergestellt. Ein gegossener, «moderner» Stein wurde später für die Produktion von Futtermehl eingesetzt. Die Mühle ist heute noch immer funktionsfähig, steht aber seit 1977 still. Heute bietet die Mühle Platz für Kurse und Seminare sowie Kunstausstellungen und kulturelle Anlässe.

 

Eines der grössten Wasserräder der Schweiz

Überlieferungen besagen, dass die Mühle mehrmals abgebrannt ist, zuletzt beim Brand an der Mühlegasse im Jahre 1860. 1895 wurde das Holzrad durch das heutige Schaufelrad aus Eisen ersetzt. Sein Durchmesser beträgt 7,5 Meter, dessen 54 Schaufeln fassen je 30 Liter Wasser. Bei vier Umdrehungen pro Minute und einem Wasserverbrauch von 6500 Litern entwickelt es drei bis vier Pferdestärken.

Das Wasser - die treibende Kraft

Die Geschichte der Mühle ist von Streitigkeiten um das Wasser geprägt - Urkunden über Wasserhändel gehen bis ins frühe 17. Jahrhundert zurück. Die Bauern leiteten das kostbare Gut oft ab, um ihre Felder zu bewässern. Dies, obwohl die Müller auf vielen Parzellen der Gemeinde die Wasserrechte beanspruchten.

Sie möchten mehr über die Geschichte der Mühle erfahren?

Gerne entführen wir Sie in einem Rundgang in die Welt des Müllers und der Müllerin und erzählen Ihnen wie die Mühle in Betrieb war. Darf’s danach noch ein Apéro mit Brot aus regionalem Mehl sein?


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